Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ

Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.

Hohe Temperaturen sind ein natürlicher Wegbegleiter für Maschinenbrände, denn funkelnde Steine, ein heißes Lager oder andere heiße Teile können schnell „Feuer fangen“. In den Sommermonaten muss bei hohen Umgebungstemperaturen trotzdem gearbeitet werden.

Wer sich vor den Arbeiten richtig vorbereitet, kann entstehende Gefahrenquellen leichter ausschalten oder Folgen eines Brandes abmildern. Wenn aus der Maschine ein Feuer schlägt, gilt es umsichtig zu reagieren.

In den letzten Wochen waren Maschinenbrände und ebenso Feldbrände in den Berichterstattungen mehrmals zu lesen bzw. davon zu hören.

Regel 1: Regelmäßige und vorbeugende Wartung

Heiß gelaufene Lager zählen zu den häufigsten Brandursachen an Land- und Forstmaschinen. Der rechtzeitige Austausch verschlissener Lager reduziert nicht nur das Ausfallrisiko der Maschine, sondern mindert die Brandgefahr. Lager regelmäßig und nur im benötigten Ausmaß abschmieren. Ausgetretenes Fett kann ein Brandereignis begünstigen. Bewegte Metallteile dürfen nicht reiben, denn durch Reibung entsteht Wärme und in Verbindung mit brennbaren Materialien (z.B. Staub, Stroh, Heu, etc.) entsteht Feuer. Ein Problem sind Steine beim Stroh- oder Heupressen. Die Pickup nicht zu tief stellen.

Versuchen Sie, dass auf der Maschine kein Staub, Feinmaterial oder Spreu liegenbleibt. Eine regelmäßige Reinigung z.B. durch Abblasen verringert das Brandrisiko. Am Staub kann sich bei hohen Temperaturen schnell ein Feuer entzünden. Täglich soll mindestens einmal am Tag eine Sichtkontrolle und Reinigung vorgenommen werden. Bei staubentwickelnden Arbeiten z.B. Strohpressen kann eine mehrmalige Reinigung am Tag erforderlich sein. Der gesamte Luftweg für Maschinen wie Zuluft, Abluft, etc. muss frei sein.

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