5 Tipps wie man Ackerfuchsschwanz & Co. mit SUNFIRE® (Flufenacet) bekämpfen kann
Die Gräserbekämpfung im Getreideanbau im Herbst gestaltet sich zunehmend schwieriger. Veränderungen in der Wirksamkeit zeigen sich schon jetzt auf den Getreidefeldern. Wer nicht clever handelt, bekommt Probleme. Die regional unterschiedlich dominierenden Ungräser Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras und Weidelgrasarten* werden durch SUNFIRE® (Flufenacet) als Kernbaustein in der Herbstbehandlung gut erfasst.
*nach eigener Erfahrung
Praxistipps am Beispiel Ackerfuchsschwanz
Die Behandlung des Getreides mit SUNFIRE® (Flufenacet) sollte möglichst im Vorauflauf direkt nach der Saat erfolgen, um die bestmöglichen Wirkungsgrade zu erzielen.
Warum?
Der in SUNFIRE® enthaltene Wirkstoff Flufenacet hat eine Bodenwirkung. Flufenacet hemmt die Zellteilung und Zellstreckung und wird über die Wurzel und das Hypokotyl (unterster Abschnitt der Sprossachse) aufgenommen. Beides befindet sich unter der Erde. Wenn die Behandlung in einem großen Abstand zur Saat erfolgt, ist
der Ackerfuchsschwanz oftmals bereits schon aufgelaufen. In diesem Fall reduziert sich die Wirkung flufenacethaltiger Produkte, da die Ackerfuchsschwanzpflanzen bereits robuster geworden sind. Dadurch nimmt die Wirkstoffaufnahme ab und folglich auch die Wirkung. Daher verringert sich die Wirksamkeit bei einer späteren Anwendung gegen den Ackerfuchsschwanz und der Bekämpfungserfolg wird geringer. Zudem ist es allgemein wichtig, die volle empfohlene Wirkstoffmenge auszubringen und diese nicht zu reduzieren, um eine gute Wirkung zu erzielen.