Renate und Fritz Fröhlich bewirtschaften einen viehlosen Bio-Ackerbaubetrieb mit ca. 100 ha in Steinbrunn, Bezirk Eisenstadt-Umgebung auf rund 240 m Seehöhe.
Die Bodenart ist sehr unterschiedlich – von leichten, schottrigen Böden bis schweren Tonböden. Die Jahresniederschlagsmenge beträgt im langjährigen Durchschnitt ca. 700 mm. Das Problem der letzten Jahre ist aber die Frühjahrs-Trockenheit.
Gestaltung der Fruchtfolge
Folgendes Fruchtfolgegerüst wird am Betrieb angewendet, dass an die aktuellen Bedingungen anpasst ist:
• Luzerne/Kleegemenge
• Luzerne/Kleegemenge
• Winterweizen mit bewusstem Luzerne-Durchwuchs
• Winterweizen + Zwischenfrucht
• Sojabohne/Sonnenblume
• Dinkel + Zwischenfrucht
• Körnerleguminose (Sojabohne, Wintererbse, Wickroggen) oder Sonnenblume
• Winterweizen
Fruchtfolgegrundsätze
Bei der aktuellen Ausgestaltung dieses Fruchtfolgegerüstes werden nach Möglichkeit folgende Grundsätze berücksichtigt:
• Basis der Fruchtfolge ist ein mehrjähriges Luzerne-/Kleegemenge
• Wechsel Halm- und Blattfrucht
• Wechsel Winterung/Sommerung
• Zwischenfrucht vor jeder Sommerung