Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Neue Akzente auf Facebook und Instagram – werden Sie Mitglied unserer Fangemeinde

Neue rasante Entwicklungen, wie Social-Media, verändern die Kommunikation grundlegend. Im November 2021 waren bereits rund 5 Millionen Österreicher Mitglied von Facebook und ca. 3 Millionen Nutzer aus unserem Land auf Instagram. Soziale Netzwerke sind daher ein wichtiger Ort, um mit Menschen zu kommunizieren und um mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Die VLÖ postet ebenfalls seit kurzer Zeit wieder verstärkt auf Facebook und Instagram. Sie finden dort regelmäßige Postings und Stories mit Tipps, Informationen, Fotos und Veranstaltungen rund um das Thema Lohnunternehmer.
Fangemeinde ausbauen
Mit regelmäßigen Posts und Stories zeigen auch Sie Ihren Fans, Followern und Kunden wie, Dienstleistung in Echt aussieht.
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Postion der VLÖ für die neue GAP

Für die Erstellung des nationalen GAP-Strategieplans hat das Landwirtschaftsministerium in einem breit angelegten Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess zur Mitwirkung eingeladen.
Für Lohnunternehmen bestehen durch einzelne Fördermaßnahmen ungleiche Wettbewerbsvoraussetzungen am Markt. Zur Beseitigung dieser Wettbewerbsnachteile hat die VLÖ im gesamten Jahr 2021 zahlreiche Gespräche mit Interessenvertretungen, Ministerien und Vertretern der Politik geführt. Dabei ging es um ein Aufzeigen der Leistungen von Lohnunternehmen für die Land- und Forstwirtschaft und um die Aufklärung sowie Bewusstmachung für eine Gleichbehandlung bei einzelnen Fördermaßnahmen. Für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft brauchen wir das Leistungsangebot von professionell agierenden Lohnunternehmen.
Qualitätsmanagement als unternehmenskritische Aufgabe
Die Sicherung von Abläufen und Prozessen in Dienstleistungsbetrieben zählt zu wichtigen unternehmenskritischen Aufgaben in jedem Unternehmen. Gerade in Stoßzeiten, bei Engpässen oder wenn jemand ausfällt, müssen der Unternehmer und die Mitarbeiter alles daransetzen, dass die Leistungsfähigkeit des Betriebes und die Sicherstellung einer hohen Arbeitsqualität gewährleistet bleiben. Einen sehr wesentlichen Beitrag leisten festgehaltene Arbeitsprozesse über Arbeitsanweisungen, Check-Listen oder Prozessbeschreibungen anhand dieser Unterlagen der Engpass oder die Notsituation überbrückt werden können.
Wer berät den Landwirt bei Mechanisierungsfragen?

Landwirtschaftliche Dienstleister sind mit ihrem Angebot auf einem freien Markt tätig. Für den Zugang zum Markt bestehen weder gewerberechtliche Mindestanforderungen, noch sind spezielle Ausbildungen z.B. Unternehmerprüfung oder Fachlehrgänge erforderlich. Es bestehen auch keine Marktmechanismen, wie Schutzrechte, mit denen sich Anbieter am Markt eine Planungssicherheit verschaffen können. Der Unternehmer trägt für den Maschineneinsatz das volle Risiko.
Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass Lohnunternehmer als gewerbliche Dienstleister dem Landwirt als Kunden gegenüberstehen, der weder eine klassische „B2C“ (Business-to-Customer)-Beziehung pflegt, noch ein typischer „B2B“ (Business-to-Business)-Kunde ist.
Ertragsaufbau bei Weizen – Entwicklung optimal beeinflussen

Der Weizenertrag wird durch die Faktoren Bestandsdichte, Kornzahl je Ähre und Tausendkorngewicht bestimmt. Diese können durch gezielte pflanzenbauliche Maßnahmen gefördert und unterstützt werden.
Ertragsfaktor Bestandsdichte
Die Bestandsdichte sollte bei der Ernte 500 bis 650 ährentragende Halme betragen. Diese wird durch die Saatdichte und die Stärke der Bestockung des Weizens bestimmt. Weizen bestockt in der aktuellen Kultur erst im Frühjahr, da die Bestände durchwegs sehr schwach entwickelt sind. Das Ziel sind zwei bis drei Triebe je Weizenpflanze, die sich im Frühjahr entwickeln sollen.
Von der Landwirtschaft zur regionalen Manufaktur

Viele landwirtschaftlichen Betriebe betreten neue Wege. Ein wesentlicher Schritt dabei ist die Brücke zum Konsumenten. Das heißt, sie werden vom Lieferanten für landwirtschaftliche Rohprodukte zum Anbieter regalfertiger Lebensmittel. Parallel dazu bieten die Betriebe dem Kunden auch ein Einkaufserlebnis oder den Blick in die Herstellung der Produkte am Bauernhof an.
Interview mit Dipl.-HLFL-Ing. Erich Mandl, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens pbeg GmbH
LU aktuell: Sie bieten seit 23 Jahren Beratungsleistungen für die Landwirtschaft an. Welche Trends in der Entwicklung der Landwirtschaft nehmen Sie wahr?
Mandl: Der herkömmliche Weg, dass die Landwirtschaft noch billiger produziert, ist in vielen Gebieten Österreichs nicht gangbar. Die Betriebe können nur überleben, wenn sie Wertschöpfung für ihre Arbeit erzielen und dabei für die Produkte kostendeckende Preise bezahlt bekommen.
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