Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Interessanter Grünlandtag mit Eröffnung Bio-Institut
Am Freitag, 17. September 2021 fand im Rahmen des Grünland- und Viehwirtschaftstages der HBLFA Raumberg-Gumpenstein am Moarhof in Trautenfels – dem Bio- und Forschungsbetrieb, Gemeinde Pürgg-Trautenfels (Bezirk Liezen) die Eröffnung des neuen Bioinstituts statt.
Unter dem Motto „Praxis trifft Forschung“ fanden sich mehr als 900 Gäste am Bio- und Forschungsbetrieb ein. Die Besucher konnten sich an den zahlreichen Info-Stationen von den vielen Themenstellungen der angewandten Forschung und Lösungsansätzen für die Praxis überzeugen.
Einfluss der Hackqualität auf Emissionen

Biomasse-Heizanlagen haben in Österreich eine lange Tradition. Namhafte Hersteller befassen sich mit der Entwicklung dieser Feuerungstechnik und liefern moderne Heizanlagen in die ganze Welt. Österreich hat im Bereich der Biomassenutzung eine Vorreiterrolle. Sowohl bei den Kleinanlagen (bis 100 kW) als auch bei den Anlagen mit einem Leistungsbereich von größer als 100 kW Nennwärmeleistung, ist ein deutlicher Aufwärtstrend an neu errichteten Hackgutfeuerungen ersichtlich.
Aktuell gibt es in Österreich ein Netzwerk aus über 2.400 Biomasseheizanlagen und mehr als 140 Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen.
Die Landtechnik fordert moderne Öle und Schmierstoffe

Moderne Maschinen stellen hohe und sehr spezielle Anforderungen an die zu verwendenden Schmierstoffe.
Fortschritte in der Landmaschinentechnik
Die ständigen Fortschritte in der Landmaschinentechnik bedingen den Einsatz von modernen Hochleistungsschmierstoffen. Neu entwickelte Motoren mit immer ausgereifterer Abgastechnologie oder die Herstellervorschriften von modernen Getrieben spielen hierbei eine immer bedeutendere Rolle. Die Vielzahl an Herstellerfreigaben und Spezifikationen für die zugelassen Schmierstoffe haben fundierte technische Hintergründe und basieren auf den Konstruktionsdaten der Hersteller.
Agrarservice ist Teil der Landwirtschaft

Im Laufe der Corona-Pandemie wurde für einen großen Teil der Gesellschaft sichtbar, dass Agrarservice-Betriebe – sprich Lohnunternehmen mit landwirtschaftlichen Dienstleistungen – systemrelevant sind. Wir arbeiten mit unseren Maschinen für die Landwirte und sind in der Daseinsvorsorge zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung tätig.
Trotzdem ist der Tätigkeitsbereich nicht jedem so klar, denn über das Thema Gleichbehandlung von Agrarservice-Betrieben zu Landwirten wird oft geschwiegen. Mehr denn je wird von Seiten agrarischer Vertretungen versucht die Unterschiede zwischen uns Agrarservice-Unternehmen und den Landwirten anstelle kleiner noch größer zu machen.
Gleichbehandlung von Agrarservice-Unternehmen erforderlich

Das Thema „Wettbewerbssituation für landwirtschaftliche Dienstleister“ brennt bei den Mitgliedsbetrieben und in der VLÖ unter den Nägeln.
Unbehagen über Zweiklassen-Gesellschaft
In keiner uns bekannten Branche der Wirtschaft sind die wettbewerbsrechtlichen Unterschiede so krass, wie im Sektor Agrarservice.
Nahezu jede Woche gehen im Verbandsbüro Hinweise zu Übertretungen von Landwirten beziehungsweise Landwirte-Söhnen ein. Sie arbeiten auf Basis einer landwirtschaftlichen Nebentätigkeit, wo jedoch der erlaubte rechtliche Rahmen zum Teil hochgradig überzogen wird. Bei drei von vier Mitgliedergesprächen vor Ort wird dieses Thema vom Unternehmer angesprochen und es erfolgen jeweils Hinweise und Beispiele aus dem regionalen Umfeld. Die Situation ist erschreckend. Waren es vor fünf Jahren Fälle in einer doch überschaubaren Dimension, so müssen mir heute von gezielten Umgehungen sprechen. Landwirte tauschen sich dazu untereinander aus und es werden immer raffiniertere Praktiken entwickeln. Die Branche macht sich mit dieser „Schattenwirtschaft“ selbst kaputt. Ebenso ist festzustellen, dass dafür scheinbar kein Unrechtbewusstsein vorliegt und als normale Sache angesehen wird.
Wir versuchen in unseren Darstellungen sachlich zu bleiben, sehen uns angesichts der Dimension und Tragweite mittlerweile verpflichtet eine Berichterstattung zur Realität und zu den Fakten in der Praxis vorzunehmen.
Das Inkassomanagement flottbekommen

Auch wenn die Landwirtschaft in der Corona-Pandemie als systemrelevante Branche beurteilt wird, gelten beim Thema Zahlungsflüsse die gleichen Gesetze.
Rasche Verrechnung
Sie müssen die erbrachten Leistungen zeitgerecht verrechnen (Empfehlung: im Zeitraum von 3 bis max. 10 Tagen) und dafür das Geld auch möglichst rasch hereinbekommen. Wer bei der Rechnungslegung hadert, der darf sich über eine schlechte Zahlungsmoral seiner Kunden nicht wundern. Ihre Bonität bei den Banken und Kreditgebern verschlechtert sich dadurch massiv! Die Kunden prüfen den Leistungserbringer dann eine verspätete Begleichung der Rechnung ab. Weiter gilt eine späte Rechnungslegung längst nicht mehr als „kundenfreundlich“. Es gilt umgekehrtes: „Wer bei den Rechnungen spät dran ist, der gilt als wenig organisiert und wird häufig als unzuverlässig eingeordnet.“