Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Pflanzenschutzwarndienst: Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt
Die Online-Plattform Pflanzenschutz-Warndienst wird zukünftig weiter ausgebaut und soll verlässliche Wetterdaten bieten.
Die Lagerhäuser, RWA und die Landwirtschaftskammer Österreich setzen ihre erfolgreiche Kooperation bei der Online-Plattform „Pflanzenschutz-Warndienst“ fort und werden diese vor dem Hintergrund des Klimawandels weiter intensivieren. Damit steht Landwirten und Dienstleistern auch künftig ein übersichtliches und verlässliches Pflanzenschutz-Service kostenfrei zur Verfügung, das zusätzlich weiter ausgebaut wird. Dies teilten Vorstandsdirektor DI Christoph Metzker (RWA) und Generalsekretär DI Ferdinand Lembacher (LKÖ) im Rahmen einer Presseinformation mit.
Einsatz von Praktikanten im LU
In den Sommermonaten werden in den Betrieben gerne Praktikanten beschäftigt. Egal ob freiwilliger oder verpflichtender Teil der Ausbildung, Praktika sind heute ein wichtiger Bestandteil für die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.
Unterscheidung freiwilliges Praktikum – Pflichtpraktikum
Bei der Anstellung von Praktikanten ist zu unterscheiden, ob für diese Zeit eine verpflichten Ausbildung (=Teil der schulischen Ausbildung oder des Studiums), sprich Pflichtpraktikum oder eine freiwillige Beschäftigung (=freiwilliges Praktikum) zur persönlichen Erweiterung von Kenntnissen und zum Sammeln von Berufserfahrungen absolviert wird.
Ein Pflichtpraktikum zählt als Teil der schulischen Ausbildung und ist nach den Lehrplänen der Ausbildung bzw. des Studiengangs vorgeschrieben. Hier sind für die Entlohnung die Richtlinien nach dieser Ausbildung anzuwenden z.B. landwirtschaftliches Schulpraktikum gemäß landwirtschaftlicher Ausbildung (Anwendung von Mindestlöhnen nach der schulischen Ausbildung oder Vergleichswerte nach dem landwirtschaftlichen Lehrling z.B. erstes Lehrjahr oder zweites Lehrjahr in Abhängigkeit der Schulstufe).
Abstimmung über Pflanzenschutz in der Schweiz

Am 13. Juni 2021 haben die Schweizer Stimmberechtigten über fünf Anträge abgestimmt. Mit auf der Agenda standen zwei für die Landwirtschaft sehr kritische Volksinitiativen.
Erster Antrag: Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung. Zweiter Antrag: Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Die weiteren Anträge erstreckten sich auf nachstehend angeführte Gesetze, wie das Covid-19-Gesetz, C02-Gesetz und Bundesgesetz über polizeiliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT).
Hohe Stimmbeteiligung
Die Beteiligung an dieser Abstimmung war landesweit mit knapp 60 Prozent sehr hoch. In ländlichen Gebieten wurde eine Beteiligung bis zu 70 Prozent erreicht. Dies zeigt, dass insbesondere die beiden Volksinitiativen (erster und zweiter Antrag) von der Bevölkerung stark ernst genommen wurden.
Deutliches Ergebnis
Der erste Antrag (Trinkwasser) wurde mit 60,9% für nein, der zweite Antrag (Pestizidverbot) mit 60,6% für nein und damit klar von der Bevölkerung abgelehnt. Die weiteren Anträge wurden wie folgt entschieden: Covid-19-Gesetz – 60,2% ja, CO2-Gesetz – 51,6% nein und Terrorismusbekämpfung – 56,6% ja.
Setzen Sie auf Qualitätssicherung in der Dienstleistung
Was sind die Gründe für ein Qualitätsmanagement im Unternehmen?
Auch im landwirtschaftlichen Sektor gewinnt das Thema Qualitätsmanagement (QM) immer mehr an Bedeutung. Systeme zur Qualitätssicherung helfen intelligenter und effizienter zu arbeiten. Sie können damit Ihr Unternehmen von den Mitbewerbern unterscheiden und in der Entwicklung kontinuierlich vorwärtskommen. Durch eine systematische Arbeit verbessern Sie Ihr Know-how, dokumentieren erreichte Fertigkeiten und haben damit die Chance zur laufenden Weiterentwicklung.
Anforderungen des Kunden
Viele Kunden haben hohe Qualitätsanforderungen, die zwar subjektiv gestellt, aber objektiv nicht beschrieben sind. Wenn Sie sich von Ihren Mitanbietern bei der Qualität abheben wollen und dieses Instrument auch für Ihre Kunden relevant ist, dann empfehlen wir Ihnen die Beschreibung und Umsetzung von geforderten Kriterien. Diese müssen Sie leben, anwenden und immer wieder kommunizieren.
Mit der Hackmaschine richtig umgehen

Anforderungen an eine professionelle Hackarbeit
Der Mangel an Fachkräften ist auch im Forstbereich allgegenwärtig, gleichzeitig steigt für Unternehmen der Druck, Holzhacker wirtschaftlich und effizient einzusetzen. Umso mehr sollten sich Hackschnitzelproduzenten auf die komplette Ausnutzung des Maschinenpotenzials konzentrieren. Denn nur wer den Effekt der einzelnen Maschinenparameter kennt, erzielt schlussendlich die geforderte Hackgutqualität.
„Um Qualitätshackschnitzel zu erzeugen, kommt es auf das richtige Setup der Maschine an“, erläutert JENZ Produktmanager Dominik Meden. Wie das auszusehen hat, richtet sich danach, welches Material unter Berücksichtigung der geforderten Hackschnitzelqualität zu verarbeiten ist. „Ein guter Hackschnitzel ist das Ergebnis des richtigen Zusammenspiels aus Einzugsgeschwindigkeit, Trommeldrehzahl und definiertem Vorgriff“, beschreibt der Produktmanager.
Holzspalten mit WESTTECH
Woodcracker® für eine natürliche Trocknung
Trockene Hackschnitzel haben einen höheren Heizwert und lassen die Kesselanlage einer Hackschnitzelheizung besser funktionieren. Durch das Vorspalten von Holzstämmen wird die Weiterverarbeitung erleichtert und das Holz kann vor dem Hacken natürlich trocknen.
Hohe Feuchtigkeit bei der Ernte
Gleich nach der Ernte hat Holz, je nach Baumart, einen Wassergehalt zwischen 50 und 60%. Um es in der Hackschnitzelheizung energieeffizient und emissionsarm nutzen zu können, wird der Wassergehalt der Hackschnitzel zwischen 20 und 30% empfohlen, abhängig vom verwendeten Ofen.
Durch die Verwendung trockener Hackschnitzel wird nicht nur die Lebensdauer des Ofens erhöht, sondern auch der Hackgutbedarf gesenkt. Das schlägt sich im benötigten Lagerplatz für das Hackgut nieder und zeigt sich auch in weniger auftretenden Problemen während der Lagerung, wie z.B. Schimmel.