Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
LU Award 2020
Im Frühjahr wurde der Marketing-Bewerb „LU-Award 2020“ – als Preis für ausgezeichnetes Marketing im Lohnunternehmen – zum dritten Mal ausgeschrieben. Nun ist es an der Zeit für einen aktuellen Zwischenbericht. Hätten wir ein normales Jahr, dann würde jetzt die Jury mit der Bearbeitung von den Einsendungen und der Auswahl der auszuzeichnenden Lohnunternehmen für den geplanten Verleihtermin am 25. Nov. 2020 anlässlich der AGRARIA Wels befasst sein.
Rübenanbau braucht Absicherung
Erschwerte Rahmenbedingungen haben in den letzten fünf Jahren zu einem deutlichen Rückgang von Anbauflächen für Zuckerrüben geführt. In Österreich steht die Schließung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf im Marchfeld im Raum, die mit einem Maßnahmenpaket verhindert werden soll. Die Agrana hat angekündigt, wenn der Rübenanbau für 2021 auf nicht mindestens 38.000 Hektar Fläche gebracht wird, muss sie den zweiten Verarbeitungsstandort schließen und damit droht der Verlust von 150 Arbeitsplätzen.
Drohneneinsatz: Neue EU-Verordnung schafft klaren Zugang
Durch die zunehmende Nutzung von Drohnen hat die Europäische Union europaweit einheitliche Regelungen zur Drohnennutzung geschaffen.
Die EU-Verordnung beinhaltet neue Vorschriften für den Betrieb einer Drohne. Diese werden am 1. Jänner 2021 in Kraft treten. Bis dahin gelten noch die österreichischen Luftfahrtgesetze. Die neue Verordnung gilt in allen Mitgliedsstaaten der EU. Übergangsregelungen bis 2022 und darüber hinaus stellen sicher, dass der Übergang ein fließender ist und bereits gekaufte Drohnen weiterhin verwendet werden dürfen. Schätzungen zufolge sind in Österreich rund 100.000 Drohnen im Einsatz.
Verschmutzte Straße: Was ist dabei zu beachten?
Bei schlechten Wetterbedingungen sind Straßenverschmutzungen mit Erdablagerungen am Asphalt oder Beton ein immer wieder auftretender Begleiter im Lohnunternehmen. Junge Fahrer von Erntegespannen sind sich über die möglichen Auswirkungen für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht immer bewusst. Besonders kritisch wird es, wenn stark befahrene Straßen an unübersichtlichen Stellen verschmutzt werden.
Beim Einbringen der Ernte, von Silage, Ausbringen von Gülle und dergleichen ist es sehr oft unvermeidlich, dass beim Ausfahren aus Wiesen und Feldern Erdreich und Schmutz über die Reifen auf die Fahrbahn hinausgetragen wird.
Säen im Quadrat
Mit GEOSEED® bezeichnet Kverneland die Möglichkeit, bei seinen Einzelkorn-Sämaschinen mit elektrisch angetriebenen Säscheiben das Saatgut synchron abzulegen. Das heißt der Abstand der Pflanzen steht in einem fixen Verband in der Reihe und zwischen der Reihe.
Wie funktioniert GEOSEED® von Kverneland?
Kverneland befasst sich seit seines Bestehens, und das schon zu Zeiten von Accord mit der Sätechnik. Aus diesem Grund wurde nach einer lang vorangegangenen Entwicklung die Saatablage in Form von Dreiecks- bzw. Quadratverband patentiert. Somit ist Kverneland der einzige Hersteller, der diese fortschrittliche Technologie anbieten kann.
Waldfondsgesetz schafft neue Basis
Das Waldfondsgesetz wurde von der Bundesregierung zur Abgeltung von Borkenkäferschäden, zur Förderung klimafitter Wälder und zur Stärkung der Verwendung des Rohstoffes Holz beschlossen. Damit soll den Waldbesitzern und den heimischen Wäldern eine bessere Grundlage für die Zukunft geschaffen werden.
Die Ziele des Gesetzes sind:
- Entschädigung von Waldeigentümern/innen für durch den Klimawandel, insbesondere durch Borkenkäfermassenvermehrung, verursachten Wertverlust und Folgekosten,
- Reduzierung des Befalls österreichischer Wälder durch Borkenkäfer,
- Entwicklung klimafitter Wälder und Stärkung der Biodiversität im Wald,
- Stärkung der Verwendung des Rohstoffes Holz als aktiver Beitrag zum Klimaschutz.